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Golden Omis in Not

Anett und Babette

Ihre Odyssee begann kurz vor Weihnachten, als die beiden heute 9 und 11 Jahre alten Goldie Omis Anett und Babett gefunden wurden – in einem Waldstück in der Nähe einer deutschen Kleinstadt. Ihr Besitzer hatte die kranken Hündinnen trotz eisiger Kälte ausgesetzt. Sie lagen entkräftet im Schnee und waren völlig unterkühlt, als sie von Passanten entdeckt wurden. Diese verständigten das örtliche Tierheim, das die Hunde in seine Obhut übernahm und sofort einem Tierarzt vorstellte. Beide Hündinnen waren ausgehungert und hatten große lange Gesäuge , als sie gefunden wurden. Tumore in den Gesäugeleisten wurden operativ entfernt. Von der schweren Operation, bei der beide Hündinnen auch kastriert wurden, haben sich die Hundedamen mittlerweile gut erholt. Die beiden Hündinnen sind ein Herz und eine Seele, sie lieben sich heiß und innig. Aus diesem Grund kam eine Trennung nicht in Frage. Anett hat in einem Vorderbein Arthrose, sie soll daher keine Treppen laufen müssen. Babett, die ältere der beiden Hundedamen, bekommt Rimadyl, da sich bei der Untersuchung herausgestellt hat, dass ihr rechter Ellenbogen verhärtet ist und sie dort Schmerzen hat. Der Tierarzt vermutet, dass sich die Verhärtung nach einer Verletzung durch einen Schlag oder durch einen unbehandelten Bruch entwickelt hat. Babett braucht ein bisschen, bis sie aus dem Liegen in den Stand kommt und sie muss sich immer erst ein bisschen einlaufen. Anett braucht ihre täglichen Augentropfen, da ihr Tränenkanal verstopft ist. Damit kommt sie gut zurecht.

Obwohl die liebenswerten alten Hundedamen einfach und unkompliziert sind, mit allen Hunden, gleich welcher Rasse und Größe gut auskommen, konnten im Tierheim keine Interessenten für die beiden gefunden werden. Sie mögen jeden, große und kleine Menschen, Katzen, Hunde – aber niemand wollte gleich zwei alte Hündinnen mit zu sich nach Hause nehmen.

Als Retriever in Not anbot, die beiden Omis in einer Pflegefamilie unterzubringen, war die Freude bei den Tierheimmitarbeitern groß. Eine Tierschützerin hatte von dem Schicksal der beiden Hündinnen erfahren und den Kontakt zu Retriever in Not hergestellt. Obwohl sich Anett und Babett im Tierheim zu echten Lieblingen der Betreuerinnen entwickelt haben, wünschte sich dort jeder ein echtes Zuhause für die beiden, in dem sie ihren Lebensabend gemeinsam verbringen dürfen. 

Jetzt haben Anett und Babett endlich ihr Glück gefunden - eine neue Familie.

Roxi

Von der Witwe ihres verstorbenen Herrchens zum Einschläfern in die  Tierarztpraxis gebracht, weil nicht mehr gewollt, hatte die 13jährige Golden 
Retriever Hündin Roxi Glück im Unglück. Tierärztin und Tierarzthelferin waren sich sofort einig, dass Roxi weiter leben darf! Sie wandten sich an Retriever in Not mit der Bitte, eine Familie für Roxi zu suchen. Eine Pflegefamilie, in der die alte Dame erst einmal zur Ruhe kommen kann, fand sich schnell.

Die Hündin ist nach einer kleinen OP, bei der ihr eine Geschwulst am Bein entfernt wurde, schon wieder putzmunter. Mittlerweile ist sie von dem Eingriff schon wieder genesen. Sie muss eine Herztablette am Tag nehmen, aber eine Herzinsuffizienz sei angesichts des hohen Alters der Seniorin nichts Beunruhigendes, sagt die Tierärztin. In Roxis Alter sind Zipperlein ganz normal. Auch dass sie ab und an Schmerzen im Rücken hat, ist eine Alterserscheinung, die mit einem warmen Liegeplatz und regelmäßigen, aber kurzen Spaziergängen gelindert werden kann. Alte Hunde sind „Ofenhunde“, sie sind gemütlich, bewegen sich langsam und bedächtig und genießen ihre Streicheleinheiten.

Roxi ist eine ganz liebe alte Dame, die einfach nur unkompliziert ist. Sie mag alle Hunde, liebt Kinder, kann Katzen gut leiden. Sie ist stubenrein und gut erzogen. Roxi braucht nicht viel, aber Kuscheln ist für sie ganz wichtig. Eigentlich das Wichtigste überhaupt. Und bei ihrem wundervoll weichen Fell ist es die reine Freude, mit ihr zu Schmusen. Madame Roxi brummt dann genießerisch. Ganz alte Dame!

Roxi und weitere Senioren, die ein Zuhause suchen, finden Sie auf unserer Notfälleseite

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